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MEDIZIN UND PFLEGE

Die Elisabeth-Klinik Bigge ist eine orthopädisch-rheumatologisches Fachzentrum. Unsere renommierte Klinik ist bekannt für die Erneuerung von Hüft- Knie- oder Schultergelenken. Wir verfügen überregional über einen hervorragenden Ruf. Aber auch die medizinische Versorgung der Menschen vor Ort ist uns ein großes Anliegen. Deshalb wird unser umfangreiches Angebot um die Abteilungen Innere Medizin, Geriatrie und eine Notfallambulanz vervollständigt.

Operative Therapie

Operative Therapiemöglichkeiten für eine verbesserte Lebensqualität

In der Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie der Elisabeth-Klinik Bigge widmen wir uns der Behandlung eines breiten Spektrums an Wirbelsäulenerkrankungen und -verletzungen. Unser erfahrenes Team bietet spezialisierte Therapien für Wirbelkörperfrakturen, Metastasen an der Wirbelsäule, Spinalkanalstenose, Bandscheibenvorfälle, Instabilität der Wirbelsäule, Spondylolisthese und Myelopathie an. Durch den Einsatz modernster chirurgischer Techniken streben wir danach, nicht nur Schmerzen zu lindern und funktionelle Beeinträchtigungen zu minimieren, sondern auch die Grundursachen Ihrer Erkrankungen effektiv zu behandeln.

Um den vielfältigen Bedürfnissen unserer Patienten gerecht zu werden, bieten wir eine umfangreiche Palette an operativen Behandlungsoptionen an:

Nukleotomie: Ein minimal-invasives Verfahren zur Entfernung beschädigten Bandscheibenmaterials, das Druck auf die Nervenwurzeln ausübt.

Stabilitätserhaltende Dekompression: Dieses Verfahren dehnt verengte Bereiche der Wirbelsäule, um Nervendruck zu reduzieren, ohne die Stabilität zu beeinträchtigen.

Dorsale Spondylodese: Wir bieten fortschrittliche Techniken wie PLIF (Posterior Lumbar Interbody Fusion), TLIF (Transforaminal Lumbar Interbody Fusion) und XLIF (Extreme Lateral Interbody Fusion) an, um Instabilitäten oder Fehlstellungen der Wirbelsäule zu korrigieren und eine dauerhafte Stabilisierung zu erreichen.

Wirbelkörperersatz: Für beschädigte Wirbel von der HWS bis zur LWS, um strukturelle Integrität wiederherzustellen.

HWS: An der HWS bieten wir Operationen sowohl von vorne durchgeführt als auch von hinten an. Von vorne durchgeführt kann der Einsatz eines Cage-Implantats zur Förderung der Fusion und Stabilität im Halswirbelsäulenbereich bei Spinalkanalstenosen oder Bandscheibenvorfällen vorteilhalft sein. Von hinten durchgeführt bieten wir z. B. bei instabilen Brüchen der Halswirbelsäule eine Stabilisierung durch eine dorsale Spondylodese an.

Kyphoplastie: Eine spezielle Technik zur Behandlung von Wirbelkörperfrakturen, die durch Osteoporose, Trauma oder Tumore verursacht wurden. Dieses Verfahren zielt darauf ab, den gebrochenen Wirbelkörper zu stabilisieren und aufzurichten, um Schmerzen zu lindern und die ursprüngliche Form der Wirbelsäule wiederherzustellen. Hierbei wird der Wirbelkörper mit Knochenzement stabilisiert.

Unser Ziel ist es, durch präzise und individuell angepasste operative Eingriffe nicht nur akute Beschwerden zu behandeln, sondern auch langfristige Lösungen für Ihre Wirbelsäulengesundheit zu bieten. Wir verstehen die Bedeutung einer gründlichen Diagnose und eines umfassenden Behandlungsplans, der auf Ihre spezifischen Bedürfnisse und Erkrankungen zugeschnitten ist.

Kontakt

Dr. Peter Knöll

Chefarzt Wirbelsäulenchirurgie

Schwerpunkte:

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie,
spezielle orthopädische Chirurgie
und Tumororthopädie

Telefon:
02962/803-0

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